Herbst 2010
>> Testament mit Wartezeit von Walter G. Pfaus <<
Seit dem Tod seiner Frau ist Opa Simon zur Plage geworden. Er schikaniert und tyrannisiert die ganze Familie. Besonders seine Schwiegertochter Karin leidet
darunter sehr. Sein Sohn Andreas versucht die Wogen zwar immer wieder zu glätten, doch Opa macht, was er will. Keiner kann ihm auch nur irgendetwas recht machen.
Auch die beiden Enkelinnen Petra und Karin haben ihre liebe Not, mit Opa klar zu kommen. Wenn einer nicht sofort das macht, was sich Opa vorstellt, lässt er
den jungen Anwalt Hermann rufen, um sein Testament zu ändern.
Das kann mehrmals die Woche, aber auch Öfters am Tag passieren. Für Hermann ist es auch nicht immer ganz leicht, gegen Opas Sturkopf anzukämpfen, aber im Endeffekt kommt er gerne ins Haus, weil er in Enkelin Petra verliebt ist.
Insgesamt ist man sich in der Familie aber einig, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Als sich Opa dann einbildet, seinen Leichenschmaus schon vor seinem Ableben zu inszenieren, platzt allen der Kragen und man entschließt sich, Opa Simon eine Komödie vorzuspielen, dass ihm Hören und Sehen vergeht. Nur seiner Tochter fällt es nicht leicht, ihrem Vater etwas vorzuspielen, denn sie darf nicht lügen, sie ist Klosterschwester.
Aber ein bisschen schwindeln wird doch erlaubt sein…
Mitwirkende:
Opa Simon, Witwer | Adi Schwaner |
Andreas Prüfer, Opa Simons Sohn | Peter Gstöttl |
Karin, Andreas Frau | Lies Kilian |
Petra, beider Tochter | Christine Tettenhammer |
Susanne, beider Tochter | Marie Deuber |
Hilde Lobesang, Karins Mutter | Leni Schwaner |
Hermann Papst | Konrad Kober |
Schwester Gerharda, Simons Tochter | Monika Oertel |
Spielleitung | Robert Oertel |